Wasserbetten für Babys

Um die Sicherheit und Ruhe nachzuahmen, die ein Embryo im Bauch der Mutter verspürt, sind Wasserbettmatratzen für Babys die optimale Lösung. Die bisherigen Erfahrungen sprechen für sich- Frühchen, Schreikinder oder unruhige Säuglinge schlafen nachweislich ruhiger.

Leider sind Babywasserbetten immer noch mit einer Vielzahl unsinniger Vorurteile behaftet. Und dies gilt nicht nur für die Eltern sondern auch für Ärzte und Hebammen. Dabei sprechen die Test- und Forschungsergebnisse eine klare Sprache.

So verlagert sich das Körpergewicht Ihres Babys auf herkömmlichen Matratzen auf die Gliedmaßen. Druck entsteht ebenso auf Schulter, Brust, Hüfte und Fersen. Um die Druckstellen zu entlasten, dreht sich ein Erwachsener bis zu 90mal pro Nacht und unterbricht somit die Tiefschlafphase. Gerade aber in dieser Phase wird das Wachstumshormon STH produziert. Ihr Baby wird also auf festen Unterlagen, die den Körper nicht formgerecht, sanft und gleichmäßig unterstützen wie ein Wasserbett, geradezu verformt. Zumal es eben noch nicht in der Lage ist, seine Position ständig zu verändern.

Forschungen der Stanford University School of Medicine haben ebenso gezeigt, dass Babys, die auf einem Wasserbett lagen, erhebliche neurologische Entwicklungsvorteile aufzeigten.

Bei den Testgruppen, die auf Wasser gebettet waren, kam es zu entscheidend weniger Fällen von Schädelverformungen. Die Gewichtszunahme war in der Experimentalgruppe größer und das motorische Verhalten im Schlaf und in anderen Zuständen war gegenüber den Kontrollgruppen generell besser und von größerer Qualität.

Schlafphasen waren im Wasserbett bedeutend länger und anhaltend ruhig. Die Säuglinge im Wasserbett neigten wesentlich weniger zu nervösen und ruckartigen Bewegungen.